Mai
13
2019Ostern im sonnigen Süden – April 2019
Nach 2 Jahren Pause hatten wir beschlossen im Frühjahr 2019 wieder einmal eine Woche an der Küste von Slowenien zu verbringen um Orchideen und Schmetterlinge zu finden.
Den Termin legten wir auf die Karwoche, die dieses Jahr erst Mitte April war. Trotzdem war der gewählte Zeitraum deutlich früher als bei unseren ersten Reisen dorthin. Das Risiko, für viele Arten zu früh dran zu sein, war uns durchaus bewusst.
Schon bei der Anreise durch den Karst fiel uns auf, dass die Landschaft sehr grün war, was zumindest auf reichlich Feuchtigkeit hinwies. Ganz spontan fehlte allerdings auch ein bisschen „Buntes“ auf den Wiesen.
Das schöne warme Wetter machte zwar in den ersten Tagen noch Pause, aber wir ließen uns nicht davon abhalten Erkundungstouren zu machen. Der erste Ausflug führte uns nach Istrien – abseits der großen Durchzugsstraßen gondelten wir zuerst Richtung Osten. Immer wieder hielten wir am Straßenrand an und staunten über die Massen der „Spinnenragwurzen“ auf den Straßenböschungen, hier hatten wir offensichtlich den Hauptblütezeit erwischt. Später am Tag fanden wir Wiesen mit unzähligen „Kleinen Knabenkräutern“ und auf einer Wiese sogar in Kombination mit „schwarzen Kuhschellen“.
Das war symptomatisch für unseren gesamten Aufenthalt: vieles von dem was wir sonst immer fanden war noch nicht da, dafür fanden wir anderes, für das wir in den früheren Jahren meist schon zu spät waren, wie zum Beispiel das „Affenknabenkraut / Orchis simia“, dass wir bisher immer nur vereinzelt, diesmal aber in größerer Zahl auch im Straßengraben fanden. Das galt für die Pflanzenwelt.
Bei den Schmetterlingen wirkte sich der frühere Urlaubszeitraum gravierender aus. Abgesehen vom „Östlichen Quendelbläuling/ Pseudophilotes vicrama“, den wir diesmal sehr häufig sahen , waren kaum andere Schmetterlinge unterwegs. Nur eine Art fanden wir wie gewohnt – den „Osterluzeifalter/ Zerynthia polyxena“ – neben einem Parkplatz an der Landstraße 🙂
Auch wenn es vielleicht eine Woche später mehr zu finden gegeben hätte, war es doch eine sehr schöne Zeit – mit einigen tollen Eindrücken und vielen schönen Bildern.
Die Bilder von dieser Reise findest du unter Slowenien/ Kroatien 2019
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Schon bei der Anreise durch den Karst fiel uns auf, dass die Landschaft sehr grün war, was zumindest auf reichlich Feuchtigkeit hinwies. Ganz spontan fehlte allerdings auch ein bisschen „Buntes“ auf den Wiesen.
Das schöne warme Wetter machte zwar in den ersten Tagen noch Pause, aber wir ließen uns nicht davon abhalten Erkundungstouren zu machen. Der erste Ausflug führte uns nach Istrien – abseits der großen Durchzugsstraßen gondelten wir zuerst Richtung Osten. Immer wieder hielten wir am Straßenrand an und staunten über die Massen der „Spinnenragwurzen“ auf den Straßenböschungen, hier hatten wir offensichtlich den Hauptblütezeit erwischt. Später am Tag fanden wir Wiesen mit unzähligen „Kleinen Knabenkräutern“ und auf einer Wiese sogar in Kombination mit „schwarzen Kuhschellen“.
Das war symptomatisch für unseren gesamten Aufenthalt: vieles von dem was wir sonst immer fanden war noch nicht da, dafür fanden wir anderes, für das wir in den früheren Jahren meist schon zu spät waren, wie zum Beispiel das „Affenknabenkraut / Orchis simia“, dass wir bisher immer nur vereinzelt, diesmal aber in größerer Zahl auch im Straßengraben fanden. Das galt für die Pflanzenwelt.
Bei den Schmetterlingen wirkte sich der frühere Urlaubszeitraum gravierender aus. Abgesehen vom „Östlichen Quendelbläuling/ Pseudophilotes vicrama“, den wir diesmal sehr häufig sahen , waren kaum andere Schmetterlinge unterwegs. Nur eine Art fanden wir wie gewohnt – den „Osterluzeifalter/ Zerynthia polyxena“ – neben einem Parkplatz an der Landstraße 🙂
Auch wenn es vielleicht eine Woche später mehr zu finden gegeben hätte, war es doch eine sehr schöne Zeit – mit einigen tollen Eindrücken und vielen schönen Bildern.
Die Bilder von dieser Reise findest du unter Slowenien/ Kroatien 2019
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