Nach dem fulminanten Start im Februar ging es im März munter weiter. Was mir in diesem Jahr aber ganz besonders auffiel, war die ungeheure Menge an Leberblümchen. Es war fast egal wo wir uns befanden, der Waldboden leuchtete uns in „Blau“ entgegen. Anfang des Monats standen sie schon zwischen den Schneeglöckchen – ich kann mich gar nicht erinnern diese Kombination schon einmal gesehen zu haben. Sehr oft gingen sie  auch als Beifang mit, das heißt das Wunschmotiv war eigentlich etwas anderes und die Leberblümchen drängten sich durch eine interessante Umgebung oder gutes Licht förmlich in den Vordergrund. So geschehen zum Beispiel bei den Krokussen in Gresten/ Niederösterreich.
Es gab aber natürlich auch Ausflüge, die ganz gezielt der Suche nach Leberblümchen galten. Doch ging es dabei nicht um die „Blauen“. So hatten wir durch einen Firmenausflug die Gelegenheit einen uns bekannten Standort von „Weißen“ aufzusuchen. Bis heuer war das für uns der einzige Standort, wo wir wissen, dass es sie gibt. Auch wenn das Fotografieren infolge der Hanglage nicht einfach ist, so freue ich mich immer sie dort wieder zu finden. Und das wohl schönste Erlebnis zur Leberblümchenzeit ist der Besuch der rosa gefärbten Blümchen. Ich hatte auch dort den Eindruck, dass heuer wesentlich mehr da waren als im vergangenen Jahr. Allerdings kenne ich den „Wald der rosa Leberblümchen“ noch nicht sehr lange.
Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, etwas mehr mit der Perspektive zu experimentieren – ich denke, das ist mir ganz gut gelungen 🙂 Gegen Ende des Monats wurden auch die Leberblümchen weniger – dafür tauchten schön langsam die ersten Schmetterlinge auf – doch das gibt’s dann im nächsten Beitrag 😉
Eine Auswahl der blau-weiß-rosa Leberblümchenbilder findest du in der Galerie Leberblümchen - März 2019

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