Mai
03
2018Wonnemonat April 2018
Entgegen aller Erwartungen nach dem überlangen Winter starteten in diesem Jahr im Osten unseres Landes die Schmetterlings- und die Orchideensaison bereits Mitte April.
Im Vergleich zum Vorjahr verzögerte sich zwar der absolute Beginn um 1 bis 2 Wochen. So konnte ich meinen ersten Aurorafalter erst um den 10. April fotografieren – doch schon 10 Tage später flogen am Eichkogel bereits unzählige Magerrasen-Perlmutterfalter und die Morgen- und Abendtemperaturen waren für die Fotografin erträglich. Es fanden sich dann auch schon Schwalbenschwanz, Segelfalter und Co. auf den Wiesen.
Parallel dazu entwickelte sich auch die Flora. So wie schon seit einigen Jahren besuchten wir um den 20. April herum die Wienerwaldwiesen – und so wie seit Jahren schon fanden wir dort das „Bleiche Knabenkraut/ Orchis pallens“. Praktisch gleichzeitig blüht auch das „Holunder-Knabenkraut/ Dactylorhiza sambucina“ und im Burgenland die „Spinnen-Ragwurz/ Ophrys sphegodes“. So war ja alles wie immer – überraschend war aber die Fülle an Motiven. Sowohl beim Bleichen Knabenkraut als auch bei den Spinnen waren wesentlich mehr als in den letzten Jahren.
Völlig überrascht waren wir vom Auftreten des „Purpur-Knabenkrauts/ Orchis purpurea“, dass wir an Stellen gefunden haben, wo wir nicht damit gerechnet haben.
Der überdurchschnittlich warme April brachte die Natur förmlich zur Explosion. Schlagartig wurde es bunt auf den Wiesen. Und für die Makrofotografin wurde es stressig – so musste ich mich nicht nur einmal entscheiden, welches der gewünschten Motive ich vor der Linse haben wollte. Gleichzeitig an verschiedenen Orten zu sein, war leider nicht möglich. Und Frei-Zeit gibt es natürlich auch nur in eingeschränktem Maß.
Die Wärme und damit einhergehende Trockenheit brachte leider auch ein weiteres Problem. Kaum waren die Pflanzen da, waren sie nach wenigen Tagen wieder verblüht.
Wir werden sehen wie es weitergeht – die letzten Wochen waren auf jeden Fall ganz toll! Teilen:
Im Vergleich zum Vorjahr verzögerte sich zwar der absolute Beginn um 1 bis 2 Wochen. So konnte ich meinen ersten Aurorafalter erst um den 10. April fotografieren – doch schon 10 Tage später flogen am Eichkogel bereits unzählige Magerrasen-Perlmutterfalter und die Morgen- und Abendtemperaturen waren für die Fotografin erträglich. Es fanden sich dann auch schon Schwalbenschwanz, Segelfalter und Co. auf den Wiesen.
Parallel dazu entwickelte sich auch die Flora. So wie schon seit einigen Jahren besuchten wir um den 20. April herum die Wienerwaldwiesen – und so wie seit Jahren schon fanden wir dort das „Bleiche Knabenkraut/ Orchis pallens“. Praktisch gleichzeitig blüht auch das „Holunder-Knabenkraut/ Dactylorhiza sambucina“ und im Burgenland die „Spinnen-Ragwurz/ Ophrys sphegodes“. So war ja alles wie immer – überraschend war aber die Fülle an Motiven. Sowohl beim Bleichen Knabenkraut als auch bei den Spinnen waren wesentlich mehr als in den letzten Jahren.
Völlig überrascht waren wir vom Auftreten des „Purpur-Knabenkrauts/ Orchis purpurea“, dass wir an Stellen gefunden haben, wo wir nicht damit gerechnet haben.
Der überdurchschnittlich warme April brachte die Natur förmlich zur Explosion. Schlagartig wurde es bunt auf den Wiesen. Und für die Makrofotografin wurde es stressig – so musste ich mich nicht nur einmal entscheiden, welches der gewünschten Motive ich vor der Linse haben wollte. Gleichzeitig an verschiedenen Orten zu sein, war leider nicht möglich. Und Frei-Zeit gibt es natürlich auch nur in eingeschränktem Maß.
Die Wärme und damit einhergehende Trockenheit brachte leider auch ein weiteres Problem. Kaum waren die Pflanzen da, waren sie nach wenigen Tagen wieder verblüht.
Wir werden sehen wie es weitergeht – die letzten Wochen waren auf jeden Fall ganz toll! Teilen: